Plagiat überprüfen: Ein Leitfaden für Studierende

Plagiate sind in der akademischen Welt ein zentrales Thema. Immer wieder kommt es vor, dass Studierende unbeabsichtigt Plagiate begehen, weil sie die Regeln zur korrekten Quellenangabe nicht genau beachten. Deshalb ist es wichtig, dass du vor der Abgabe deine Arbeit auf Plagiate überprüfen lässt, um sicherzustellen, dass alle verwendeten Quellen richtig angegeben und Inhalte umformuliert sind. Doch wie lässt sich ein Plagiat erkennen und was sind die Konsequenzen, wenn du plagiiert hast? Dieser Artikel gibt dir einen umfassenden Überblick und einfache Tipps, wie du ein Plagiat vermeiden kannst.

Was ist ein Plagiat?

Ein Plagiat entsteht, wenn du Ideen, Texte oder andere Inhalte von anderen Personen übernimmst, ohne die Quelle anzugeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um direkte Zitate oder um Paraphrasen handelt – jede Übernahme von geistigem Eigentum muss korrekt gekennzeichnet werden. Ein einfaches Beispiel: Du findest in einem Buch eine gute Definition für den Begriff „Nachhaltigkeit“. Übernimmst du diesen Satz wortwörtlich in deine Arbeit und gibst keine Quelle an, hast du ein Plagiat begangen.

Es gibt viele verschiedene Formen von Plagiaten. Neben dem direkten Kopieren von Texten zählt auch das sogenannte Selbstplagiat dazu. Das bedeutet, dass du eine bereits eingereichte Arbeit oder Teile davon ohne Angabe der vorherigen Veröffentlichung erneut verwendest. Auch das Kopieren von Grafiken oder Ideen anderer Personen fällt unter den Begriff „Plagiat“.

Arten von Plagiaten und wie sie überprüft werden

Plagiate können auf unterschiedliche Art und Weise erkannt werden. Am häufigsten werden Plagiatsprüfungen durch spezielle Softwares durchgeführt. Diese Softwares vergleichen deinen Text mit einer Datenbank und erkennt Übereinstimmungen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Du schreibst eine Seminararbeit und fügst ohne Quellenangabe einen Text aus einem Blog ein. Deine Hochschule nutzt eine Plagiatssoftware, die erkennt, dass dieser Abschnitt nahezu identisch mit einem veröffentlichten Beitrag ist. Das Ergebnis: Ein Plagiat wurde gefunden, und du musst mit Konsequenzen rechnen.

Neben der automatischen Erkennung durch Softwares überprüfen auch Dozent und Professor wissenschaftliche Arbeiten manuell. Fachkundige Personen erkennen oft Plagiate, weil sie die Literatur kennen und auf ungewöhnliche Formulierungen oder unpassende Stilwechsel achten.

Konsequenzen bei einem Plagiat

Das Plagiieren kann gravierende Folgen für dich haben. Wenn du in einer wissenschaftlichen Arbeit plagiiert hast, kann das zur Aberkennung von Noten führen oder sogar dazu, dass dir der Abschluss verweigert wird. In besonders schwerwiegenden Fällen kann es auch zur Exmatrikulation kommen. Aber das ist noch nicht alles: Langfristig kann ein Plagiatsvorwurf deinen akademischen und beruflichen Werdegang negativ beeinflussen.

Ein Beispiel: Du reichst eine Bachelorarbeit ein, in der ohne Quellenangabe mehrere Textpassagen aus einer veröffentlichten Studie enthalten sind. Wird deine Arbeit überprüft und das Plagiat entdeckt, wird deine Arbeit nicht nur abgelehnt, sondern du musst möglicherweise das gesamte Modul wiederholen.

Plagiate vermeiden: So geht’s

Um Plagiate zu vermeiden, ist es wichtig, alle Quellen korrekt zu zitieren. Das bedeutet, dass du immer die Autoren und die genutzten Werke nennst, sobald du fremde Ideen, Texte oder Forschungsergebnisse übernimmst. Auch bei der Paraphrase, also wenn du den Inhalt eines Textes in eigenen Worten wiedergibst, musst du die Quelle angeben.

Eine weitere Möglichkeit, Plagiate zu verhindern, ist die Nutzung von Zitierverwaltungsprogrammen. Diese Programme helfen dir dabei, die verwendeten Quellen systematisch zu erfassen und korrekt in deine Arbeit einzubauen. So kannst du sicherstellen, dass keine Quelle vergessen wird. Um sicherzugehen, dass du kein Plagiat begehst, solltest du vor der Abgabe deiner Arbeit immer ein Plagiat überprüfen lassen. Es gibt zahlreiche kostenlose und kostenpflichtige Plagiatssoftwares, die du dafür verwenden kannst.

Mentoring kann beim Vermeiden von Plagiaten helfen

Plagiate entstehen oft durch Unsicherheit oder mangelndes Wissen über die richtige Zitierweise. Ein Mentor kann dir in diesen Fällen wertvolle Unterstützung bieten. Er kann dir nicht nur helfen, die richtigen Quellen zu finden, sondern auch zeigen, wie du diese korrekt zitierst. Zudem hilft ein regelmäßiger Austausch mit einer erfahrenen Person dabei, die wissenschaftlichen Standards besser zu verstehen und selbstbewusster zu arbeiten.

Ein Beispiel: Du bist unsicher, ob du in deiner Seminararbeit richtig paraphrasiert hast. Dein Mentor schaut sich die Passage gemeinsam mit dir an und erklärt dir, wie du angemessener formulierst und adäquate Synonyme einsetzt. So vermeidest du nicht nur unbeabsichtigte Plagiate, sondern lernst auch, wie du in zukünftigen Arbeiten vorgehst.

Wie Plagiate zum Durchfallen führen können

Stell dir vor, du hast eine Hausarbeit geschrieben und einen Absatz aus einem Online-Artikel übernommen, ohne die Quelle anzugeben. Dein Dozent entdeckt diesen Fehler während der Korrektur. Aufgrund des Plagiatsverdachts wird deine Arbeit mit „nicht bestanden“ bewertet, und du musst die gesamte Hausarbeit erneut schreiben.

Plagiat überprüfen und auf Nummer sicher gehen

Die Vermeidung von Plagiaten sollte oberste Priorität haben, wenn du wissenschaftliche Arbeiten verfasst. Ein Plagiat überprüfen zu lassen, gibt dir Sicherheit und schützt dich vor unangenehmen Konsequenzen. Nutze dabei nicht nur Plagiatssoftwares, sondern auch die Unterstützung durch erfahrene Mentoren. Indem du die Regeln der Quellenangabe beachtest und den wissenschaftlichen Standard einhältst, wirst du erfolgreich studieren und dich gleichzeitig vor möglichen Vorwürfen schützen.

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