Graue Literatur: Einblick und Bedeutung
Graue Literatur beschreibt Quellen, die nicht von einem Verlag veröffentlicht wurden. Dazu zählen interne Dokumente, Konferenzberichte, wissenschaftliche Artikel in Vorveröffentlichung sowie unveröffentlichte Bachelor– oder Masterarbeiten. Diese Art von Literatur wird oft von Universitäten, Verwaltungsorganisationen oder Vereinen online zur Verfügung gestellt und bietet wertvolle Informationen, die in traditionellen Publikationen nicht zu finden sind. Graue Literatur erkennen Um graue Literatur zu identifizieren, solltest du auf bestimmte Merkmale achten. Sie umfasst in der Regel Dokumente, die von Einzelpersonen oder Organisationen selbst veröffentlicht wurden. Typische Beispiele sind: interne Dokumente, Konferenzberichte, Vortragsmitschnitte, Pressemitteilungen, unveröffentlichte Forschungsberichte, wissenschaftliche Artikel in Vorveröffentlichung, unveröffentlichte Bachelor- oder Masterarbeiten. Diese Dokumente sind oft nicht in Verlagskatalogen zu finden und haben keine ISBN- oder ISSN-Nummern. Trotzdem können sie wertvolle Informationen enthalten, die in keiner anderen Quelle verfügbar sind. Zitierfähigkeit und Zitierwürdigkeit von grauer Literatur Zitierfähigkeit beschreibt, ob eine Quelle öffentlich zugänglich und dauerhaft nachvollziehbar ist. Beispielsweise sind Sammelbände oder Monographien mit einer ISBN-Nummer sowie Zeitschriften mit einer ISSN-Nummer zitierfähig. Für Internetquellen solltest du immer eine URL und ein Abrufdatum oder einen DOI angeben, da sich Online-Inhalte ändern oder gelöscht werden können. Die Zitierwürdigkeit bezieht sich auf die Vertrauenswürdigkeit und Qualität der Quelle. Eine zitierwürdige Quelle ist seriös, akademisch und die Forschung ist aktuell und relevant. Wichtig ist, dass die Angaben vollständig sind, einschließlich Autorenschaft und Titel. Entspricht deine graue Quelle diesen Kriterien, ist sie zitierwürdig und kann in deiner wissenschaftlichen Arbeit verwendet werden. Planer kaufen Planer kaufen Datenbanken mit wissenschaftlichen Quellen Wissenschaftliche Datenbanken sind essentielle Werkzeuge für die Recherche und bieten Zugang zu einer Vielzahl von Veröffentlichungen. Zu den bekanntesten zählen: PubMed PubMed ist eine frei zugängliche Datenbank für Biomedizin und Lebenswissenschaften. Sie umfasst Millionen von Zitaten und Zusammenfassungen von wissenschaftlichen Artikeln. Zudem ist PubMed besonders nützlich für die Suche nach medizinischen und biologischen Studien und wird weltweit von Forschern genutzt. JSTOR JSTOR bietet Zugang zu Tausenden von akademischen Zeitschriften, Büchern und Primärquellen aus verschiedenen Disziplinen. Außerdem ist die Datenbank besonders wertvoll für Geistes- und Sozialwissenschaften und ermöglicht den Zugriff auf historische und aktuelle Forschungsergebnisse. Weitere wichtige Datenbanken IEEE Xplore Diese Datenbank ist spezialisiert auf technische und ingenieurwissenschaftliche Veröffentlichungen. Sie bietet Zugang zu Konferenzberichten, Zeitschriftenartikeln und Normen aus dem Bereich der Elektrotechnik und Informatik. Google Scholar Google Scholar ist eine frei zugängliche Suchmaschine, die wissenschaftliche Literatur aus verschiedenen Disziplinen indexiert. Denn sie bietet eine breite Abdeckung und ist nützlich für die Suche nach frei zugänglichen Artikeln sowie nach Zitationsinformationen. Graue Literatur bietet oft einzigartige und wertvolle Informationen, die in traditionellen Publikationen nicht zu finden sind. Es ist wichtig, diese Quellen richtig zu identifizieren und zu bewerten, um sie effektiv in wissenschaftlichen Arbeiten nutzen zu können. Durch die Nutzung spezialisierter Datenbanken kannst du sicherstellen, dass deine Recherche umfassend und aktuell ist.
Zitierweise | MLA | Chicago | IEEE | FOM
Neben den Zitierweisen APA oder Harvard gibt es weitere Zitierweisen, die relativ häufig gebraucht werden. Manchmal weichen diese jedoch von den Vorgaben eurer Leitfäden ab, weshalb möglichst genau geprüft werden sollte, was von der Uni gefordert wird. Im folgenden Beitrag könnt ihr euch einen Eindruck verschaffen, welche Zitierweise es neben APA und Harvard noch gibt. Wie zitiert man nach dem FOM Leitfaden mit Fußnoten? Die FOM ist eine beliebte Uni, vor allem bei BWL Studenten, doch ihr Leitfaden ist umso unbeliebter. Um euch einen Anhaltspunkt zu geben haben wir euch in die Tabelle die wichtigsten Punkte aus dem Leitfaden zur formalen Gestaltungvon Seminar- und Abschlussarbeiten von Jäger, Kümpel, Seng (Stand Mai 2021) erstellt. FOM Zitierweise zusammengefasst: Kurzbeleg als Fußnote: Achtung! Indirektes Zitat: Vgl. Nachname, Vornamenkürzel., Stichwort, Jahr, S. X. – Namen werden kursiv geschrieben. – Bei der ersten Nutzung der Quelle, wird kein Vollbeleg gemacht. – Direktes Zitat ab 40 Wörtern einrücken Direktes Zitat: Nachname, Vornamenkürzel., Stichwort, Jahr, S. X. Im Literaturverzeichnis: Monographie: Nachname, Vorname (Stichwort, Jahr): Titel, X. Aufl., Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr – Auflage wird mit „Aufl.“ abgekürzt und erst ab der zweiten angegeben. – Namen werden kursiv geschrieben. – Stichwort sollte max. 3 Wörter haben, z. B. bei einem Titel „Unternehmensbewertung der Mittel- und Kleinbetriebe“ das Stichwort „Unternehmensbewertung“ – Kein Punkt hinter der Quelle – Der Jahrgang wird nur als Zahl genannt, es wird nicht „Jahrgang“ geschrieben – Auflagennummer wird durch „Nr.“ abgekürzt – Bei Internetquellen auf eckige Klammern und „Kleiner-als/größer-als-Zeichen“ Sammelbuch: Nachname, Vorname (Stichwort, Jahr): Titel, in: Nachname, Vorname (Hrsg.), Titel, X. Aufl., Erscheinungsort: Verlag, Erscheinungsjahr Fachzeitschrift digital: Nachname, Vorname (Stichwort, Jahr): Titel, in: Zeitschriftname, X (Jahrgang) , Nr. X, S. X–X Internetquelle: Nachname, Vorname (Stichwort, Jahr): Titel, (Erscheinungsdatum der Publikation, Versions-Nummer oder Datum. Ist ein Erscheinungsdatum nicht bekannt, erfolgt keine entsprechende Kennzeichnung), <URL> (Jahr-Tag-Monat->Datum der Version) [Zugriff Jahr- Tag-Monat] Rechtsspruch Gerichtsbezeichnung, Urteil vom Tag.Monat.Jahr, Aktenzeichen, Fundstelle, S. X–X Angabe mehrerer Autoren Zwei Autoren im Kurzbeleg: Nachname, Vornamenkürzel., Nachname, Vornamenkürzel. – Trennung durch ein einfaches Komma Ab drei Autoren im Kurzbeleg: Nachname, Vornamenkürzel., et al. Zwei Autoren im Literaturverzeichnis Nachname, Vorname, Nachname, Vorname Ab drei Autoren im Literaturverzeichnis Nachname, Vorname, Nachname, Vorname, Nachname, Vorname Generell gilt: Beim Chicago-Style wird in der Fußnote nur der Name des Verfassers, der abgekürzte Vorname, Stichwort, das Erscheinungsjahr sowie die entsprechende Seitenzahl angegeben (z. B. direktes Zitat: Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten, 2017, S. 165.). Es darf „f.“ (= folgende Seite), und wenn sich die zitierte Stelle des Werks über zwei Seiten erstreckt und „ff.“ (= fortfolgende) genutzt werden Immer noch verwirrt? Zitierweise prüfen lassen Wie zitiert man nach MLA? Um korrekt nach MLA zu zitieren, gibt es einige grundlegende Regeln, die beachtet werden sollten: In-text-Zitate werden benutzt, um direkte Zitate aus einer Quelle in den Text zu integrieren. In-text-Zitate sollten in Anführungszeichen gesetzt werden und von einer Seitenangabe gefolgt werden, die in Klammern angegeben wird. Ein Beispiel: “Wie der Autor in seinem Buch sagt: ‘Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt’ (Faulkner 12).” Das Literaturverzeichnis wird alphabetisch nach dem Nachnamen des ersten Autors sortiert. Im Literaturverzeichnis gelten folgende Regeln: es gilt die Reihenfolge Nachname, Vorname, Titel der Quelle in Anführungszeichen, Veröffentlichungsdatum in Klammern, Titel des Werks, in dem die Quelle erschienen ist in Kursivdruck (z. B. der Titel eines Buches oder einer Zeitschrift), Verlag oder der Ort der Veröffentlichung wird angegeben: z. B.: Faulkner, William. “Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen.” In Der große Gatsby, erschienen von Random House, 1925, S. 12. Hinweis: Die MLA-Zitierweise hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und es gibt viele unterschiedliche Regeln und Anforderungen an die Zitierung. Darum ist es wichtig, dass ihr euch über die aktuellen Richtlinien informiert und euch an diese haltet. MLA Zitierweise zusammengefasst: Kurzbeleg: Achtung! Indirektes Zitat: (Nachname Seitenzahl) -Keine Trennung durch Kommata o. ä. -Kein „S.“ nur die Seitenzahl als Zahl angeben -Keine Jahreszahl Direktes Zitat: (Nachname Seitenzahl) Im Fließtext: Nachname (Seitenzahl) … Im Literaturverzeichnis: Monographie: Nachname, Vorname. ” Titel. ” Verlag, Ort, Jahr. – Titel in Anführungsstriche – Einträge enden mit einem Punkt – Wenn das Sammelwerk von mehreren Herausgebern verfasst wurde, alle Herausgeber im Literaturverzeichnis angeben – Ist das Sammelwerk online verfügbar, auch die URL und das Zugriffsdatum hinzufügen. – Wird kein Autor angegeben, den Namen der Organisation oder des Unternehmens als Autor angeben Sammelbuch: Nachname, Vorname Hrsg. Titel des Sammelwerks. “Der Titel des Artikels oder Kapitels.” Verlag, Ort der Veröffentlichung, Veröffentlichungsdatum. Fachzeitschrift Nachname, Vorname. “Der Titel des Artikels.” Der Name der Zeitschrift, Ausgabe- und Seitenzahlen, Veröffentlichungsdatum. Fachzeitschrift digital: Nachname, Vorname. “Der Titel des Artikels.” Der Name der Zeitschrift, Ausgabe- und Seitenzahlen (falls vorhanden), Veröffentlichungsdatum. URL. Zugriffsdatum. Internetquelle: Nachname, Vorname. “Der Titel der Internetquelle.” Der Name der Website, Veröffentlichungsdatum (falls vorhanden). URL. Zugriffsdatum. Angabe mehrerer Autoren Zwei Autoren im Kurzbeleg: Nachname, Vorname und Vorname Nachname Ab drei Autoren im Kurzbeleg: Nachname des ersten Autors et al. Zwei Autoren im Literaturverzeichnis Nachname, Vorname und Vorname Nachname Ab drei Autoren im Literaturverzeichnis Nachname, Vorname des ersten Autors et al. Wie zitiert man nach Chicago? Bei der Chicago-Zitierweise gibt es zwei verschiedene Stile: einen Autoren-Datums-Stil und einen Fußnoten- und Bibliographiestil. Beide Stile haben unterschiedliche Regeln für das Zitieren von Quellen. Generell hat die Zitierweise verschiedene Auslegungen. Beim Autoren-Datums-Stil werden Zitate direkt im Text angegeben und mit einem Kurzbeleg versehen, der Autor(en) und Jahr des Zitats enthält. Der Kurzbeleg wird im Literaturverzeichnis ausführlich wiedergegeben. Beispiel für ein direktes Zitat im Autoren-Datums-Stil: “Künstliche Intelligenz spielt eine wichtige Rolle in der modernen Gesellschaft” (Smith 2020, 45). Chicago Autoren-Datums-Stil Kurzbeleg: Achtung! Indirektes Zitat: (Nachname Jahr, Seitenzahl) Direktes Zitat: (Nachname Jahr, Seitenzahl) Im Fließtext: Nachname (Jahr) text (Seitenzahl) Im Literaturverzeichnis: Monographie: Nachname, Vornamenkürzel, Titel (Ort: Jahr). -Einträge enden mit einem Punkt -Titel in Anführungsstrichen -„herausgegeben von“ schreiben Sammelbuch: Nachname, Vornamenkürzel, “Titel des Beitrags,” in Titel des Sammelwerks, herausgegeben von Vornamenkürzel, Nachname, Ort, Jahr, S. Seite(n). Fachzeitschrift Nachname, Vornamenkürzel, “Titel des Artikels,” Titel der Zeitschrift, vol. Nummer, no. Nummer des Artikels (Jahr der
Zitierweise | Literaturrecherche
Was kommt vor der korrekten Zitation? Die Recherche nach passender Literatur. Jede Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit beginnt mit der Formulierung eines Themas bzw. einer Fragestellung und der Suche nach entsprechender Literatur. Wie aber läuft eine gute Literaturrecherche ab und wo findet man die passenden Quellen? Wie führt man eine effektive Literaturrecherche durch? Eine effektive Literaturrecherche beinhaltet folgende Schritte: Bestimmt das Ziel der Recherche: Was möchtet ihr herausfinden oder belegen? Definieren der Suchbegriffe: Was sind die wichtigsten Schlagworte, die die Recherche beschreiben? Nutzt verschiedene Suchquellen: Zum Beispiel Online-Datenbanken, Bibliothekskataloge und andere Plattformen, um relevante Quellen zu finden. Nutzt die Filtereinstellungen: Es gibt Möglichkeiten, um die Ergebnisse der Suche einzugrenzen und zu verfeinern. Prüft die Qualität der Quellen: Stellt sicher, dass die Quellen für die Recherche geeignet sind und eine hohe Qualität aufweisen. Notiert die Zitierinformationen: Vermerkt alle wichtigen Informationen, die für das Zitieren der Quellen benötigt werden. Organisiert die Quellen: Verwendet ein Literaturverwaltungstool, um die Quellen zu verwalten und um Notizen zu machen. Zitieret die Quellen korrekt: Verwendet die gewählte Zitierweise konsistent und korrekt, um ein Plagiat zu vermeiden. Wo findet man Literatur? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Literatur für Uni-Arbeiten zu finden: Online-Datenbanken: Nutze Online-Datenbanken wie Google Scholar oder JSTOR, um relevante Artikel und Bücher zu finden. Bibliothekskataloge: Verwende die Suchfunktionen in den Katalogen deiner Uni-Bibliothek, um relevante Quellen zu finden. Fachzeitschriften: Durchsuche Fachzeitschriften in deinem Fachgebiet, um einschlägige Artikel zu finden. Konferenzen und Tagungen: Nutze die Präsentationen und Publikationen von Konferenzen und Tagungen, um aktuelle und relevante Literatur ausfindig zu machen. Websites von Experten: Suche nach Websites von Experten in ihrem Fachgebiet, um auf aktuelle und zu deiner Arbeit passende Quellen aufmerksam zu werden. Empfehlungen von Professoren und Kommilitonen: Frage deine Professoren und Kommilitonen nach Literatur-Empfehlungen und Hinweisen auf relevante Literatur. Zurück Weiter Literaturdatenbanken für BWL Einige Beispiele für Online-Datenbanken für BWL sind: EBSCOhost JSTOR Emerald Insight Wiley Online Library ProQuest Was sind gute Quellen für wissenschaftliche Arbeiten? Gute Quellen für wissenschaftliche Arbeiten sind: Peer-reviewed Artikel: Artikel, die von Fachkollegen überprüft wurden. Bücher von Experten. Konferenzen und Tagungen: Die Präsentationen und Publikationen von Konferenzen und Tagungen bieten häufig neue und relevante Informationen für wissenschaftliche Arbeiten. Offizielle Berichte und Statistiken: Berichte und Statistiken von Regierungen, internationalen Organisationen und anderen offiziellen Quellen sind eine gute Anlaufstelle für wissenschaftliche Arbeiten. Welche Verlage bieten wissenschaftliche Literatur? Gute Verlage für wissenschaftliche Arbeiten sind: Akademische Verlage: Verlage wie Oxford University Press, Cambridge University Press und Springer sind bekannt für ihre wissenschaftlichen Publikationen. Fachzeitschriftenverlage: Verlage wie Elsevier, Wiley und Sage sind bekannt für ihre Fachzeitschriften, die wissenschaftliche Artikel veröffentlichen. Fachverbände: Fachverbände wie die American Chemical Society und die American Psychological Association veröffentlichen häufig wissenschaftliche Artikel und Bücher. Regierungs- und internationale Organisationen: Regierungs- und internationale Organisationen wie die World Health Organization und die Europäische Union veröffentlichen häufig wissenschaftliche Berichte und Statistiken. Es ist wichtig, zu beachten, dass nicht alle Verlage gleichermaßen seriös und vertrauenswürdig sind. Es ist daher ratsam, die Qualität und Reputation des Verlags zu überprüfen, bevor man eine Quelle verwendet. Welche Verlage sollte man nicht nutzen? Es gibt einige Verlage, die nicht für wissenschaftliche Arbeiten geeignet sind, da sie nicht genügend Qualitätskriterien erfüllen. Dazu gehören: Predatory Verlage: Diese Verlage verlangen für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Artikel Gebühren, ohne jedoch eine Peer-Review-Prüfung durchzuführen. Sie sind daher nicht vertrauenswürdig und eignen sich nicht für wissenschaftliche Arbeiten. Einige Beispiele für deutsche Predatory Verlage sind: De Gruyter Saur Springer Nature Elsevier Wiley SAGE Vanity Verlage: Diese Verlage veröffentlichen alle Artikel, solange die Autoren Gebühren bezahlen. Sie haben keine qualitativen Anforderungen und sind daher nicht für wissenschaftliche Arbeiten geeignet. Einige Beispiele für deutsche Vanity Verlage sind: VDM Verlag LAP Lambert Academic Publishing GRIN Verlag Diplomica Verlag utb Verlag Verlage mit unklarer Reputation: Verlage, die nicht genügend Informationen über ihre Qualitätsstandards und Peer-Review-Prozesse bereitstellen, sollten mit Vorsicht behandelt werden und sind möglicherweise nicht für wissenschaftliche Arbeiten geeignet. Literatur: Ihr braucht Hilfe? Ihr findet nicht das Richtige? Lasst euch helfen und bestellt individuelle Literaturvorschläge für eure Arbeit. Oder sprecht mit einem Mentor über die Literaturrecherche für euer Thema. Noch Fragen Eure Ansprechpartnerin Carolin hilft euch gerne: carolin.schwegmann@schreibmentoren.de
Formatierung | Automatische Verzeichnisse
Automatische Verzeichnisse: Wie erstelle ich ein automatisches Inhaltsverzeichnis? Schritt 1: Generell gilt: Ein automatisches Inhaltsverzeichnis könnt ihr erst erstellen, wenn ihr den Überschriften eine Formatvorlage oder Ebene zugeordnet habt. Schaut euch also erst noch einmal an, wie das funktioniert. Schritt 2: Sobald Word weiß, welcher Satz in eurem Text eine Überschrift ist, könnt ihr ein Inhaltsverzeichnis einfügen. Dazu klickt ihr mit eurer Maus an die Stelle, an die das Inhaltsverzeichnis eingefügt werden soll. Geht dann zum Reiter “Referenzen” und “Inhaltsverzeichnis”. Dort wählt ihr entweder eines der Automatischen Verzeichnisse aus oder erstellt ein benutzerdefiniertes Verzeichnis. Schritt 3: Habt ihr mehr als drei Unterpunkte, also um Beispiel ein Kapitel 2.1.1.1, so müsst ihr, wenn diese Ebene auch im Inhaltsverzeichnis erscheinen soll, dies gesondert einstellen. Dazu wählt ihr im Inhaltsverzeichnismenü „benutzerdefiniertes Inhaltsverzeichnis“; unter „Ebenen anzeigen“ dann auf die nötige Zahl erhöhen. Automatische Verzeichnisse: Schritt für Schritt mit Bildern Zurück Weiter Wie erstelle ich ein automatisches Abbildungs- oder Tabellenverzeichnis? Auch hier macht Word es euch wieder sehr einfach. Schritt 1: Zunächst wählt ihr eure Abbildung, Tabelle, Formel oder Ähnliches aus und öffnet den Reiter “Referenzen” und wählt “Beschriftung einfügen”. Schritt 2: Nun öffnet sich ein neues Fenster. Unter “Bezeichnung” wählt ihr das Passende aus, für ein Bild zum Beispiel “Abbildung”. Anschließend könnt ihr darüber den Titel eingeben. Wenn ihr auf “Ok” drückt, wird die Nummerierung und der Titel eingefügt. Bei Abbildungen steht der Titel in der Regel unter der Abbildung; bei Tabellen steht der Titel darüber; nur die Quelle wird unter die Tabelle gesetzt. Mithilfe der Formatvorlagen lassen sich Schriftgröße und -art anpassen. Schritt 3: Um ein Abbildungsverzeichnis einzufügen, klickt ihr mit dem Cursor auf die Stelle, wo ihr es einfügen wollt und wählt über den Reiter “Referenzen” “Abbildungsverzeichnis einfügen” aus. Die Voreinstellungen können meist übernommen werden. Der gleiche Prozess kann auch für Tabellen etc. angewandt werden. Dazu “Abbildungsverzeichnis einfügen” auswählen und “Bezeichnung” ändern. Beim Einfügen des Verzeichnisses dann auch die richtige Bezeichnung wählen. Am Schluss alles aktualisieren! Zurück Weiter Ihr braucht eine Formatvorlage? Damit nichts schieflaufen kann, haben wir eine Vorlage für euch, dort sind bereits römische Seitenzahlen eingestellt und ein Platzhalter eingebaut, sodass die Einleitung auf Seite eins anfängt. Falls es immer noch nicht klappt, könnt ihr auch die Hilfe unserer Experten in Anspruch nehmen! Download Noch Fragen Eure Ansprechpartnerin Carolin hilft euch gerne: carolin.schwegmann@schreibmentoren.de
Zitation
Wie bei allen Zitierarten gilt es, Einheitlichkeit ist das A und O. Worauf muss man also bei der Nutzung von Fußnoten achten? Fußnoten werden vor allem in den Geisteswissenschaften oder Literaturwissenschaften genutzt, sie wird auch die “deutsche Zitierweise” genannt. Es gibt allerdings keine allgemein gültige Vorlage für Fußnoten, diese können sich von Uni zu Uni oder Studienfach zu Studienfach unterscheiden. Worauf sollte man bei Fußnoten achten? Zunächst empfiehlt es sich die Word Funktion der Fußnoten zu nutzen. Es gibt in der Leiste den Reiter “Referenzen”, dort gibt es die Fläche “Fußnote einfügen”, mit dieser Funktion macht Word automatisch Fußnoten und sorgt dafür, dass die Nummerierung fortlaufend ist. Habt ihr dies erstmal drauf, geht es an das richtige Formatieren. In der Regel werden direkte und indirekte Zitate unterschieden. Bei indirekten Zitaten nutzt man “Vgl.” zu Beginn der Fußnote. Fußnoten sollten immer mit einem Großbuchstaben beginnen und sollten in der Regel auch mit einem Punkt enden. Bei den meisten Unis wird zwischen einem Vollbeleg und einem Kurzbeleg unterschieden. Der Vollbeleg wird benutzt, wenn die Quelle zum ersten Mal zitiert wird, hier wird dann die Quelle wie im Literaturverzeichnis angegeben und die Seitenzahl am Ende angegeben. Bei jeder weiteren Nutzung der Quelle wird dann ein Kurzbeleg genutzt, dieser besteht in der Regel nur aus dem Nachnamen, der Jahreszahl und der Seitenzahl. Fußnoten: So geht´s Kurzbeleg als Fußnote: Achtung! Indirektes Zitat: Vgl. Nachname, Jahr, S. X. – Bei der ersten Nutzung der Quelle, muss ein Vollbeleg erfolgen, d. h., die Quelle wird angegeben, wie sie im Literaturverzeichnis steht. – „Vgl.“ wird mit einem großen „V“ geschrieben – Jede Fußnote endet mit einem Punkt. – Direktes Zitat ab 40 Wörtern einrücken Direktes Zitat: Nachname, Jahr, S. X. Im Literaturverzeichnis: Monographie: Nachname, Vorname: Buchtitel, Auflage, Stadt, Land: Verlag, Jahr, S. X. – Verlagsort + Land müssen angegeben werden. – Jede Quelle endet mit einem Punkt. – Band wird mit „Bd.“ abgekürzt, Ausgabennummer mit „Nr.“ Sammelbuch: Nachname, Vorname: Titel, in: Vorname, Nachname (Hrsg.), Buchtitel, Auflage, Stadt, Land: Verlag, Jahr, S. X–X. Fachzeitschrift digital: Nachname, Vorname: Titel des Artikels, in: Titel der Fachzeitschrift, Bd. X, Nr. X, Jahr, doi: X, S. X–X. Internetquelle: Nachname, Vorname: Titel der Webseite, in: Website, Jahr, URL (abgerufen am Abrufdatum). Angabe mehrerer Autoren Zwei Autoren im Kurzbeleg: Nachname/Nachname, Jahr, S. X. – Autoren werden durch ein „/“ voneinander getrennt. Ab drei Autoren im Kurzbeleg: Nachname et al., Jahr, S. X. Zwei Autoren im Literaturverzeichnis Nachname, Vorname/Vorname Nachname: – Beim zweiten Autor wird zuerst der Vorname und dann der Nachname angegeben. Ab drei Autoren im Literaturverzeichnis Nachname, Vorname/Vorname Nachname/Vorname Organisation: Hilfe Falls du Hilfe brauchst, können wir die Formatierung und das Quellen prüfen auch übernehmen!
Formatierung | Querverweise
Eure Arbeit ist 20, 40 Seiten lang oder sogar noch länger? Ihr habt diverse Abbildungen und Tabellen im Dokument und verweist im Text auf diese? Word macht es euch einfach, den Überblick zu behalten und zwar mit Querverweisen. Wie benutzte ich Querverweise? Generell gilt: Querverweise können erst genutzt werden, wenn ihr automatische Beschriftungen und Formatvorlagen für Überschriften nutzt. Schritt 1: Klickt mit eurem Cursor im Dokument auf die Stelle, auf der ihr den Verweis einfügen wollt. Öffnet den Reiter “Einfügen” und “Querverweise” Schritt 2: Bei “Verweistyp” könnt ihr Abbildung, Tabelle oder Kapitelnummer wählen und den entsprechenden Verweis auswählen. Schritt 3: Die Bezeichnung wird automatisch eingefügt. Ändert sich die Nummer der Abbildung o. ä., wird sie automatisch angepasst. Das erkennt ihr daran, dass der Verweis grau hinterlegt ist, wenn ihr ihn mit der Maus markiert. Wie verweise ich auf eine Kapitelüberschrift? Querverweise eigenen sich auch gut, wenn man andere Kapitel erwähnt. So könnt ihr in eurer Arbeit zum Beispiel schreiben “Wie in Kapitel … erwähnt”. Hinter das Wort Kapitel würdet ihr nun einen Querverweis einfügen und als “Verweistyp” die Überschrift wählen. Bei “Verweisen auf” könnt ihr noch einstellen, ob zum Beispiel der Überschriftentext oder nur die Nummer angezeigt werden soll. Schritt für Schritt mit Bildern Zurück Weiter Querverweise: Ihr braucht eine Formatvorlage? Damit nichts schieflaufen kann, haben wir eine Vorlage für euch, dort sind bereits römische Seitenzahlen eingestellt und ein Platzhalter eingebaut, sodass die Einleitung auf Seite eins anfängt. Falls es immer noch nicht klappt, könnt ihr auch die Hilfe unserer Experten in Anspruch nehmen! Download Noch Fragen Eure Ansprechpartnerin Carolin hilft euch gerne: carolin.schwegmann@schreibmentoren.de
Formatierung | Seitenlayout
Der Kriterienkatalog für die Bewertung eurer Arbeit beinhaltet nicht nur Inhaltliches, sondern auch Formales. Ein wichtiger Punkt dabei sind die richtigen Seitenlayout Einstellungen. Dazu gehören die Seitenränder und Kopf- sowie Fußzeilen. Wir zeigen euch alle wichtigen Funktionen in Word für die Formatierung des Seitenlayouts. Wie stelle ich Seitenränder ein? Schritt 1: Zuerst wechselt ihr zum Reiter “Layout” und wählt “Seitenränder”. Ganz unten findet ihr “Benutzerdefinierte Seitenränder”. Diese müsst ihr einmal auswählen. Schritt 2: Hier könnt ihr nun die euch vorgegebenen Seitenränder eingeben. Wichtig: Achtet auf “Übernehmen für Gesamtes Dokument“. Damit stellt ihr sicher, dass alle Seiten angepasst werden, wenn euer Dokument zum Beispiel Seitenumbrüche hat. Schritt 3: Mit eurer Maus klickt ihr in den Kopfzeilenbereich, mit einem Doppelklick öffnet sich der “Kopf- und Fußzeilenbereich”. Hier könnt ihr die Größe der Fuß- und Kopfzeile einfügen. Wie füge ich eine Querseite im Dokument ein? Eure Tabelle passt nicht auf die Standartseite und ihr wollt eine Seite im Querformat einfügen? Kein Problem. Schritt 1: Mit eurer Maus klickt ihr in den Bereich, nach welchem die Querseite eingefügt werden soll. Anschließend geht ihr zum Reiter “Layout”. Unter “Umbrüche” wählt ihr “Nächste Seite” aus. Schritt 2: Unter dem Reiter “Start” findet ihr ein “p-Zeichen”. Aktiviert ihr dieses, werden Absätze, Leerzeichen etc. angezeigt. So könnt ihr auch sehen, wo der Abschnittswechsel eingefügt ist. Schritt 3: Klickt nun auf die Seite nach dem Abschnittswechsel. Geht wieder zum Reiter “Layout” und wählt nochmal “Seitenränder” und “Benutzerdefinierte Seitenränder”. Schritt 4: Wichtig: Stellt zunächst unten “Übernehmen für Aktuellen Abschnitt” ein. Anschließend wählt ihr bei der Ausrichtung “Querformat”. Fügt nun eure Tabelle etc. ein. Um wieder zu einer Hochformatseite zu wechseln, fügt ihr hinter der Tabelle/ dem Text einen weiteren Abschnittswechsel ein (Schritt 1). Nun klickt ihr auf die Seite, nach dem Abschnittswechsel und stellt dort wieder “Hochformat” ein (Schritt 3 und 4). Seitenlayout: Schritt für Schritt mit Bildern Zurück Weiter Seitenlayout: Ihr braucht eine Formatvorlage? Damit nichts schieflaufen kann, haben wir eine Vorlage für euch, dort sind bereits römische Seitenzahlen eingestellt und ein Platzhalter eingebaut, sodass die Einleitung auf Seite eins anfängt. Falls es immer noch nicht klappt, könnt ihr auch die Hilfe unserer Experten in Anspruch nehmen! Download Noch Fragen Eure Ansprechpartnerin Carolin hilft euch gerne: carolin.schwegmann@schreibmentoren.de
Formatierung | Formatvorlagen
Eure Uni beziehungsweise eure Professoren interessieren sich nicht nur für den Inhalt eurer Arbeit, sondern auch für das Aussehen. Dabei gibt es fast nichts Schlimmeres als die falsche Schriftart, Schriftgröße oder die falschen Seitenrandeinstellungen. Eine falsche Formatierung kann auch dazu führen, dass eure Arbeit schlechter bewertet wird. Wie wird das Format richtig eingestellt? Das funktioniert ganz einfach mit Formatvorlagen. Wir zeigen euch, wie es geht. Schriftart einstellen Microsoft Word macht es euch ganz einfach, denn dort gibt es Formatvorlagen. Diese müsst ihr zu Beginn nur einmal richtig einstellen und dann wird der Text mit nur einen Klick angepasst. Die wichtigsten Formatvorlagen sind dabei “Standard” für euren normalen Fließtext und “Überschrift 1/2/3” für die Überschriften. Dabei steht die Zahl hinter “Überschrift” für die Gliederungsebene. Für Kapitel 1 Einleitung würdet ihr z. B. “Überschrift 1” benutzen für Kapitel 1.1 Fragestellung “Überschrift 2” usw. Dann gibt es noch Formatvorlagen für Zitate, Beschriftungen (für Titel und Quellen von Abbildungen/Tabellen) und Listenabsätze (für Aufzählungen). Formatvorlage in Word einstellen Wir beginnen mit einem Beispiel für die Formatvorlage für “Überschrift 1”. Schritt 1: Um diese zu bearbeiten, geht ihr zum Reiter “Formatvorlagen”, macht einen rechtsklick auf “Überschrift 1” und wählt “Ändern” aus. Schritt 2: Dort könnt ihr zunächst Schriftart, Schriftgröße, Schriftfarbe und ggf. Fettdruck einstellen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, eine Linksausrichtung einzustellen. Schritt 3: Als nächstes könnt ihr den Absatz einstellen. Dazu wählt ihr unten links “Format” und dann “Absatz”. Hier solltet ihr zunächst den Abstand “Vor” und “Danach” einstellen sowie den Zeilenabstand. Schritt 4: Wechselt nun oben zu “Zeilen- und Seitenumbruch”. Achtet dort bei Überschriften darauf, dass “Absatzkontrolle” und “Nicht vom nächsten Absatz trennen” an sind. Falls eure Uni vorschreibt, dass ein neues Kapitel auf einer neuen Seite beginnen soll, wählt auch “Seitenumbruch oberhalb” aus. Achtung: Stellt dies nur bei “Überschrift 1” ein! Schritt 5: Nun Stellen wir noch die Nummerierung ein. Dazu wählt ihr wieder “Format” und “Nummerierung”. Hier zutreffendes Auswählen. Schritt 6: Wenn alles eingestellt ist, wird es Zeit, die Formatvorlage zu nutzten. Markiert dazu den Textteil, dem die Formatvorlage zugeordnet werden soll oder klickt einfach mit der Maus in den Absatz und wählt die Formatvorlage aus. Die Schritte könnt ihr für jede Formatvorlage wiederholen. Schritt für Schritt mit Bildern Zurück Weiter Häufige Fragen Wie stelle ich einen Zeilenabstand von 1,3 ein? Wie in Schritt 3 beschrieben könnt ihr den Zeilenabstand einstellen. Statt 1,5 Zeilen wählt ihr die Option “Merfach” und gibt im Feld danaben “Von” den Wert 1,3 an. Wie rücke ich Überschriften ein? Wie in Schritt 3 beschrieben kommt ihr zur richtigen Oberfläche. Dort stellt ihr unter “Einzug” “Links” den Einzug ein ein kleiner Einzug wäre ein Wert von 1,25 cm. Der nächstgrößere wäre 2,5cm. Wie formatiere ich Zitate? Bei Zitaten solltet ihr daruaf achten den Zeilenabstand in Schritt 3 auf “Einfach” zu setzten. Zudem solltet ihr den Einzug “links” auf 1,25 setzen. Wie stelle ich ein, dass die Erste Zeile eingerückt wird. Dazu folgt ihr für die Formatvorlage “Standart” den Schritten bis zu Schritt 3. Dort findet ihr das Feld “Sondereinzug”, hier wählt ihr “Erste Zeile” aus, bei “Um” sollte automatisch 1,25 stehen. Ihr braucht eine Vorlage? Damit nichts schieflaufen kann, haben wir eine Vorlage für euch, dort sind bereits alle Formatvorlagen eingestellt und weitere nützliche erstellt worden. Falls es immer noch nicht klappt, könnt ihr auch die Hilfe unserer Experten in Anspruch nehmen! Download
Formatierung | Seitenzahlen
Manchmal kann man auch noch so viel Ahnung von einem Thema haben, irgendwie scheitert es dann an Kleinigkeiten, wie zum Beispiel bei der Formatierung. Wir wollen euch erklären, wie es damit klappt! Sollte es doch noch Probleme geben, können wir euch auch gerne bei der Formatierung helfen! Formatierung: das Problem? Microsoft Word hat ziemlich viele Schaltflächen, die für den Anfänger überfordernd sein können. Deshalb haben wir für euch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ihr zumindest schonmal eure Seitenzahlen in Form bringt. Oft ist das Problem, dass nach dem Deckblatt noch verschiedene Verzeichnisse wie das Inhalts- oder Abbildungsverzeichnis folgen. Wenn dann der eigentliche Text mit der Einleitung beginnt, steht dort oft schon Seite fünf oder ähnliches. Viele Universitäten möchten aber, dass der Fließtext, also die Einleitung, auf Seite eins beginnt. Formatierung der Seitenzahlen ganz einfach erklärt: Schritt 1: Im Reiter “Start” gibt es das Symbol “Alles Anzeigen”. Wenn ihr dieses aktiviert, werden Absätze, Leerzeichen und andere sonst unsichtbare Formatierungen angezeigt. Schritt 2: Jetzt fügt ihr zuerst einmal Seitenzahlen ein. Das macht ihr unter dem Reiter “Einfügen”, dann “Seitenzahl” wählen und zum Beispiel “Seitenende” und “Einfach Zahl 3” auswählen. Schritt 3: Mit eurer Maus klickt ihr auf den Bereich zwischen dem Deckblatt und dem Inhaltsverzeichnis bzw. der ersten Seite, die nach dem Deckblatt folgt. Unter dem Reiter “Layout” wählt ihr “Umbrüche” und “Nächste Seite”. Dadurch wird euer Dokument in zwei Teile unterteilt Abschnitt 1 = das Deckblatt und Abschnitt 2 = alles nach dem Deckblatt. Schritt 4: Ihr klickt mit eurer Maus auf die Seitenzahl 2 bzw. die auf der Seite nach dem Deckblatt. Unten links sollte “Fußzeile Abschnitt 2” stehen. Dort entfernt ihr durch einen Klick auf “Mit vorheriger verknüpfen” die Verbindung zwischen den zwei Abschnitten. Schritt 5: Geht nun auf “Seitenzahlen” und wählt ” Seitenzahlen formatieren” aus. Schritt 6: Stellt nun das Zahlenformat auf große römische Zahlen ein und dass diese bei eins beginnen. Schritt 7: Wechselt nun zurück zum Deckblatt und dem “Fußzeilen Abschnitt 1”, hier könnt ihr nun die Seitenzahl löschen. Schritt 8: Mit eurer Maus klickt ihr auf den Bereich zwischen dem Ende der Verzeichnisse bzw. alles vor der Einleitung und eurer ersten Überschrift vom Text. Unter dem Reiter “Layout” wählt ihr “Umbrüche” und “Nächste Seite”. Dadurch wird euer Dokument dann in drei Teile unterteilt Abschnitt 1 = das Deckblatt, Abschnitt 2 = alle Verzeichnisse und Abschnitt 3= euer eigentlicher Text. Schritt 9: Ihr klickt mit eurer Maus auf die Seitenzahl der ersten Textseite. Unten links sollte “Fußzeile Abschnitt 3” stehen. Geht nun auf “Seitenzahlen” und wählt ” Seitenzahlen formatieren” aus. Schritt 10: Stellt nun das Zahlenformat auf normale Seitenzahlen ein und dass diese bei eins beginnen. Jetzt fängt eure Einleitung auf Seite 1 an und alles davor ist mit römischen Zahlen nummeriert. Ganz wichtig: Die Seitenumbrüche dürfen nicht gelöscht werden! Ihr könnt nun Schritt eins wieder Rückgängig machen und Im Reiter “Start” das Symbol “Alles Anzeigen” deaktivieren. Alles nochmal mit Bildern: Schritt 1Schritt 2Schritt 3Schritt 4Schritt 5Schritt 6Schritt 7Schritt 8Schritt 9Schritt 10 Voriger Nächster Ihr braucht ein Beispiel? Damit nichts schieflaufen kann, haben wir eine Vorlage für euch, dort sind bereits römische Seitenzahlen eingestellt und ein Platzhalter eingebaut, sodass die Einleitung auf Seite eins anfängt. Falls es immer noch nicht klappt, könnt ihr auch die Hilfe unserer Experten in Anspruch nehmen! Download