Wenn es um wissenschaftliches Schreiben geht, sind “Formatierung & Zitation” zwei Schlüsselbegriffe, die du auf jeden Fall beherrschen solltest. Beide Aspekte tragen maßgeblich zur Qualität und Professionalität deiner Arbeit bei.
Es gibt verschiedene Zitierstile, die je nach akademischer Disziplin, Institution oder sogar Dozent variieren können. Die drei häufigsten sind APA, MLA und Chicago. Bei APA (American Psychological Association) und MLA (Modern Language Association) handelt es sich um Autor-Jahr-Systeme. Das bedeutet, dass du den Nachnamen des Autors und das Erscheinungsjahr in Klammern setzt. Im Gegensatz dazu steht das Chicago-System, welches mit Fußnoten arbeitet. In jedem Fall ist es wichtig, den von deiner Institution vorgegebenen Zitierstil genau zu befolgen, um Plagiate zu vermeiden und deinen Lesern zu ermöglichen, deine Quellen nachzuvollziehen.
Aber auch die Formatierung spielt eine große Rolle. Word bietet eine Fülle von Möglichkeiten, um deine Arbeit übersichtlich und professionell zu gestalten. Du kannst zum Beispiel verschiedene Formatvorlagen für Überschriften nutzen, um eine klare Struktur in deinem Dokument zu schaffen. Die automatische Erstellung von Inhaltsverzeichnissen, die Nummerierung von Seiten und die Nutzung der Funktion “Format übertragen” können dir ebenfalls viel Zeit ersparen.
Zum Schluss sei noch gesagt: Übung macht den Meister! Je mehr du dich mit “Formatierung & Zitation” beschäftigst, desto leichter und schneller wirst du diese wichtigen Aspekte des wissenschaftlichen Schreibens meistern. Bleib geduldig und denk daran, dass auch Profis mal klein angefangen haben.
Mit jeder wissenschaftlichen Arbeit stellt sich auch die Frage der richtigen Zitierweise. Was muss ich bei der Harvard-Zitierweise beachten? Wann reicht ein Kurzbeleg? Brauche ich Fußnoten oder sollte ich im Fließtext arbeiten? Jedoch nicht nur aufgrund von Vorgaben ist das Verweisen auf Quellen und die Anerkennung fremder Leistungen wichtig, sondern es ist vielleicht der wichtigste […]
